Fische spielen eine wichtige Rolle bei der CO2-Speicherung in den Ozeanen. Die Aufnahme von Kohlendioxid in den Ozeanen geschieht nur zu einem Teil indem es physikalisch im Wasser gelöst wird. Konkret spricht die Fachwelt von der „physikalischen Kohlenstoffpumpe“. Hier wird gelöstes CO2 mit absinkenden Wassermassen in die Tiefe verfrachtet.
Aber es auch die „biologische Kohlenstoffpumpe“. Hier wandelt zunächst Phytoplankton – einzellige Pflanzen, die in den Oberflächengewässern der Weltmeere leben – den Kohlenstoff über Photosynthese in Biomasse um. Von kleinen Tierchen wird diese gefressen und die Tierchen wiederum von Fischen.
Sobald die Fische eines natürlichen Todes sterben, sinken sie in die Tiefsee ab. Und dort wird für mehrere Jahrhunderte das von ihnen aufgenommene Kohlendioxid dem Kohlenstoffkreislauf entzogen. Dasselbe gilt für den Fischkot. Doch was passiert, wenn dieser Kohlenstofftransport in die Tiefe zurückgeht, weil die Fischbestände überfischt werden?
Zum Originalbeitrag von Klimareporter:
https://www.klimareporter.de/erdsystem/wenn-der-fischkot-fehlt
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Calendly. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen